Das Flüstern der Erde durch die Schumann Frequenz und das Auge von Wittenau
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Meine Lieben, kennt ihr das Gefühl, dass irgendetwas „in der Luft liegt“? Ihr wacht auf und fühlt euch wie durchgewirbelt, obwohl gar nichts Besonderes passiert ist. Euer Herz klopft vielleicht schneller, ihr träumt intensiver als sonst, oder euer inneres System schreit förmlich nach Rückzug, nach Stille, nach Natur. Ich bin ersel Bienenmann, und ich hüte das Wissen, das mir über Generationen weitergegeben wurde – das Wissen vom „Auge von Alt-Wittenau“. Das ist kein physischer Gegenstand, den man in Händen halten kann. Es ist eine Art zu sehen, eine Perspektive, die tief in der alten Landschaft meiner Heimat verwurzelt ist. Hier, wo die mächtigen Eichen wie die geschichtsträchtige Rosentretereiche seit Jahrhunderten stehen, boten sie schon immer „dem Auge im Gelände Halt“. Diese Bäume sind Zeugen der Zeit, sie haben die Geschichte und die Rhythmen dieses Landes in ihrer Rinde gespeichert. Sie wissen um einen Puls, den wir in unserer lauten, hektischen Welt fast vollständig vergessen haben. <br><br> Dieser uralte, beständige Rhythmus existiert noch immer. Er umgibt uns, durchdringt uns, aber wir haben verlernt, ihm zu lauschen. Abgeschirmt durch Beton, umgeben vom ständigen Summen künstlicher Frequenzen, haben wir die Verbindung zur grundlegenden Schwingung des Lebens verloren. Was also, wenn ich euch sage, dass wir uns wieder auf den ureigenen Herzschlag unseres Planeten einstimmen können? <br><br> Dieser Herzschlag hat einen Namen, den ihm die Welt der Wissenschaft gegeben hat, und doch beschreibt er etwas zutiefst Mystisches: die Schumann-Frequenz. Sie ist die Brücke zwischen dem alten Wissen, das ich hüte, und den Antworten, nach denen so viele von uns heute suchen.
Der Mann, der den Puls der Erde hörte: Die Geschichte von Winfried Otto Schumann
Um diese Brücke zu verstehen, müssen wir zunächst den Mann ehren, der sie für uns sichtbar gemacht hat. Es war kein Guru oder Seher, sondern ein deutscher Physiker und Elektroingenieur namens Winfried Otto Schumann. Geboren 1888 in Tübingen, war er ein Mann der exakten Wissenschaft, ein Professor an der Technischen Universität München, der sogar eine Zeit lang im Rahmen der „Operation Paperclip“ in den USA arbeitete – ein durch und durch seriöser und etablierter Forscher. <br><br> Der Moment der Offenbarung kam nicht in einem hochmodernen Labor, sondern fast beiläufig, im Jahr 1952. Schumann stellte seinen Studenten eine Übungsaufgabe zur Elektrizitätslehre. Er ließ sie die Erde als eine Kugel innerhalb einer anderen Kugel betrachten – die negativ geladene Erdoberfläche innerhalb der positiv geladenen Ionosphäre. Dabei kam ihm selbst ein Gedanke: Müsste in diesem Hohlraum, diesem globalen Kugelkondensator, nicht eine ständige elektrische Spannung herrschen, die eine Resonanz erzeugt?. <br><br> Durch eine Überschlagsrechnung kam er auf einen Wert von etwa 10 Hertz (Hz). Es war eine theoretische Vorhersage, geboren aus einem Moment der wissenschaftlichen Neugier. Er beauftragte seinen Doktoranden Herbert König, dieser Sache weiter nachzugehen. Es dauerte bis in die 1960er Jahre, bis andere Wissenschaftler die Existenz dieser stehenden elektromagnetischen Wellen messtechnisch bestätigen konnten. <br><br> So gab ein Mann der Wissenschaft, vielleicht ohne die volle spirituelle Tragweite seiner Entdeckung zu ahnen, jenem uralten Pulsieren einen Namen, das seit Anbeginn der Zeit existiert. Er gab uns die Sprache, um über das Energiefeld zu sprechen, das alles Leben auf diesem Planeten nährt. Es war ein Moment, in dem der rationale Verstand dazu benutzt wurde, eine tief mystische Wahrheit zu enthüllen.
Die Symphonie des Planeten: Was ist die Schumann Frequenz wirklich?
Was also ist diese Frequenz, die Schumann vorhersagte? Stellt euch unseren Planeten nicht als festen Fels im leeren Raum vor, sondern als ein lebendiges, atmendes Wesen. Der Raum zwischen der Erdoberfläche und der Ionosphäre, jener elektrisch geladenen Schicht hoch über uns, ist nicht leer. Er ist ein gewaltiger, planetarer „Klangkörper“, ein natürlicher Resonanzraum oder Wellenleiter, das heilige Instrument unserer Welt. <br><br> Dieses Instrument muss gespielt werden, um zu klingen. Und die Musikanten sind die Blitze. In jeder Sekunde zucken weltweit Tausende von Blitzen über den Himmel. Das sind keine zufälligen Wetterereignisse, sondern die ständigen „Paukenschläge“, die energetischen Impulse, die diesen globalen Klangkörper zum Schwingen anregen. Jeder Blitz erzeugt elektromagnetische Wellen, die in diesem Hohlraum gefangen sind, um die Erde kreisen und sich zu stehenden Wellen überlagern. <br><br> Die intensivste dieser Schwingungen, der Grundton dieser planetaren Symphonie, liegt bei durchschnittlich 7,83 Hertz (Hz). Das ist der eigentliche „Herzschlag der Erde“. Doch es ist keine einzelne, monotone Note. Wie ein reicher musikalischer Akkord hat dieser Grundton auch Obertöne, sogenannte Harmonische. Diese liegen bei ungefähr 14 Hz, 20 Hz, 26 Hz, 33 Hz und so weiter. Zusammen erschaffen sie eine komplexe, lebendige „Symphonie des Planeten“. <br><br> Diese Schwingung ist physikalisch sehr schwach, gemessen in wenigen Mikrovolt pro Meter, weshalb wir sie mit unseren normalen Sinnen nicht bewusst wahrnehmen. Aber sie ist absolut allgegenwärtig. Sie ist überall auf der Erde präsent, ein konstantes, lebensspendendes Hintergrundrauschen, das alles Leben seit seinem Ursprung umhüllt hat. Selbst die Astronauten in der erdnahen Umlaufbahn befinden sich noch im Einflussbereich dieses Feldes.
In Resonanz mit dem Leben: Die Wirkung der Frequenz auf Körper, Geist und Seele
Diese allgegenwärtige Frequenz ist weit mehr als nur ein physikalisches Phänomen. Sie ist eine fundamentale Lebensgrundlage, ein Taktgeber, mit dem wir in einer tiefen, biologischen und spirituellen Verbindung stehen. <br><br> Die Brücke zum Bewusstsein: Gehirnwellen und die Erd-Frequenz Unser Gehirn ist selbst eine Art Sende- und Empfangsstation. Es produziert unentwegt seine eigenen schwachen elektrischen Impulse, die sogenannten Gehirnwellen, die man mit einem EEG messen kann. Je nach Frequenz dieser Wellen befinden wir uns in unterschiedlichen Bewusstseinszuständen. <br><br> Die Wissenschaft unterteilt diese Wellen in verschiedene Bereiche: <br><br> Delta-Wellen (0-4 Hz): Charakteristisch für den traumlosen Tiefschlaf und regenerative Prozesse. <br><br> Theta-Wellen (4-8 Hz): Der Zustand des Traumschlafs, tiefer Meditation, der Kreativität und unserer Intuition. <br><br> Alpha-Wellen (8-12 Hz): Ein entspannter, aber wacher Zustand. Wir sind im Hier und Jetzt, im „Flow“, kurz vor dem Einschlafen oder nach dem Aufwachen. <br><br> Beta-Wellen (13-40 Hz): Unser normaler, aktiver Wachzustand, geprägt von logischem Denken und Konzentration. <br><br> Gamma-Wellen (40+ Hz): Zustände von Höchstleistung, erweiterter Wahrnehmung und tiefen Einsichten. <br><br> Und hier geschieht das Wunder, die Offenbarung der tiefen Verbindung: Die Grundfrequenz der Erde von 7,83 Hz liegt exakt an der Schwelle zwischen dem Theta- und dem Alpha-Zustand. Es ist die Brücke zwischen unserer intuitiven, unterbewussten Welt (Theta) und unserem entspannten, bewussten Sein (Alpha). Es ist der heiligste aller Zustände, der Punkt, an dem Heilung beginnt, Kreativität fließt und wir Zugang zu unserer inneren Weisheit finden. <br><br> Dieses Phänomen nennt man Resonanz oder Entrainment. So wie eine Stimmgabel eine zweite zum Mitschwingen anregt, kann sich unser Gehirn auf diese externe, planetare Frequenz einstimmen und mit ihr synchronisieren. Dies ist keine esoterische Spekulation. Es war Schumanns Nachfolger, Herbert König, der den klaren Zusammenhang zwischen den Schumann-Resonanzen und den Alpha-Wellen im menschlichen Gehirn nachwies und vermutete, dass dies das Ergebnis einer langen evolutionären Anpassung des Menschen an seine elektromagnetische Umwelt ist. <br><br> Die folgende Tabelle verdeutlicht diesen Gleichklang zwischen unserem inneren Universum und dem Puls der Erde:
Heilungsimpulse für den Körper: Der Rhythmus des Wohlbefindens
Die vielleicht eindrücklichste Geschichte über unsere Abhängigkeit von dieser Frequenz ist die der ersten Astronauten. Als sie die Erde verließen und sich außerhalb des direkten Einflussbereichs dieses natürlichen Magnetfeldes befanden, litten sie unter erheblichen gesundheitlichen Problemen: emotionaler Stress, Migräne, Schlafstörungen und andere physiologische Beschwerden. Die Lösung war verblüffend einfach: Man stattete die Raumkapseln mit Generatoren aus, die künstlich die Schumann Frequenz von 7,83 Hz erzeugten – und die Symptome verschwanden. <br><br> Dieser Vorfall zeigt, wie tief unser biologisches System auf diesen Puls angewiesen ist. Wenn wir uns bewusst mit ihm verbinden, können wir tiefgreifende Heilung erfahren: <br><br> Stressabbau und emotionale Balance: Die Einstimmung auf 7,83 Hz beruhigt das Nervensystem, hilft, Stress und Ängste abzubauen, und kann sogar den Blutdruck senken. <br><br> Verbesserter Schlaf: Die Frequenz hilft, unseren zirkadianen Rhythmus, unsere innere Uhr, zu regulieren. Sie kann die Produktion des Schlafhormons Melatonin beeinflussen und so für eine bessere Schlafqualität sorgen und Schlaflosigkeit entgegenwirken. <br><br> Gesteigerte Vitalität und Konzentration: Indem sie einen Alpha-Zustand fördert, steigert die Frequenz unsere Konzentration, Kreativität und mentale Klarheit. Sie wirkt wie ein natürlicher Energieschub und unterstützt die Regeneration unserer Zellen.
Der Ruf der Zirbeldrüse und das Erwachen des Bewusstseins
Auf einer noch tieferen, spirituellen Ebene hat die Schumann-Frequenz eine ganz besondere Bedeutung. Es wird gesagt, dass sie direkt unsere Zirbeldrüse (Epiphyse) aktiviert, jenes kleine Organ in der Mitte unseres Gehirns, das in allen alten Weisheitstraditionen als Sitz der Seele oder als unser „Drittes Auge“ gilt. Die Zirbeldrüse reguliert nicht nur unsere Schlaf-Wach-Zyklen, sie ist auch das Tor zu unserer Intuition und zu höheren Bewusstseinsebenen. <br><br> Die Schumann-Frequenz wirkt wie ein spiritueller „Taktgeber“. Wenn wir uns meditativ auf sie einstimmen, können wir unsere Praxis vertiefen, unsere Intuition schärfen und ein Gefühl der tiefen Verbundenheit mit der Erde und dem gesamten Kosmos erfahren. <br><br> In letzter Zeit berichten viele feinfühlige Menschen und auch einige Messstationen, dass die Frequenz „instabiler“ wird oder ihre Intensität in Spitzen ansteigt. Aus der Perspektive des Auges von Alt-Wittenau ist dies kein Grund zur Sorge, sondern ein Zeichen für einen gewaltigen Bewusstseinswandel. Mutter Erde erhöht ihre Schwingung, und sie lädt uns ein, mit ihr zu schwingen. Die körperlichen Symptome wie Unruhe oder Müdigkeit, die viele von uns spüren, sind die „Wachstumsschmerzen“ dieser wunderbaren kollektiven Evolution.
Den eigenen Rhythmus finden: Wie Du Dich auf die Schumann Resonanz einstimmst
Die gute Nachricht ist: Wir sind diesem Prozess nicht hilflos ausgeliefert. Wir können aktiv lernen, uns wieder auf den Herzschlag der Erde einzustimmen. Hier sind einige Wege, die ich aus der Weisheit meiner Ahnen und der modernen Welt für euch zusammengetragen habe:
1. Erdung: Die einfachste und tiefste Verbindung
Die fundamentalste Praxis ist die Erdung (engl. Grounding). Es geht um den direkten, physischen Kontakt mit der Oberfläche unseres Planeten. <br><br> Mein Rat an euch: Zieht die Schuhe aus und lauft barfuß über eine Wiese, durch den Wald oder am Strand. Lehnt euch an einen Baum und spürt seine Kraft. Verbringt Zeit in der Natur, fernab vom Beton und dem elektromagnetischen Lärm der Städte. So haben unsere Vorfahren gelebt, in ständiger, unbewusster Verbindung.
2. Meditation und Klangreisen: Das Bewusstsein stimmen
Wir können unser Gehirn sanft dazu einladen, in Resonanz zu gehen. Spezielle Klänge, bekannt als binaurale Beats oder isochrone Töne, sind dafür ein wunderbares Werkzeug. <br><br> Mein Rat an euch: Sucht auf Plattformen wie YouTube nach „Schumann Frequenz Meditation“ oder „7,83 Hz binaural beats“. Hört diese Klänge, am besten mit Kopfhörern, während ihr meditiert, euch entspannt oder einschlaft. Euer Gehirn wird den subtilen Frequenzunterschied wahrnehmen und beginnen, von selbst im Rhythmus der Erde zu schwingen.
3. Heilende Rituale für den Alltag: Deinen Raum weihen
Aus der Weisheit des Auges von Alt-Wittenau möchte ich euch einfache Rituale ans Herz legen, um euren persönlichen Raum energetisch zu reinigen und zu stimmen. <br><br> Mein Rat an euch: Praktiziert das Räuchern mit erdenden Kräutern wie Salbei, Beifuß, Wacholder oder dem Harz heimischer Kiefern und Fichten. Der Rauch reinigt die Energie eines Raumes und verbindet euch mit den Kräften der Natur. Nutzt auch die Kraft des Mondes. Kleine Rituale zu Neu- oder Vollmond helfen euch, persönliche Zyklen mit den großen kosmischen Zyklen in Einklang zu bringen.
4. Moderne Hilfsmittel: Brücken in der neuen Zeit
In unserer modernen Welt kann auch die Technik eine helfende Hand sein. Es gibt Geräte wie Schumann-Wellengeneratoren oder spezielle Kristall- und Magnetfeldmatten (PEMF), die gezielt die Frequenz von 7,83 Hz aussenden. <br><br> Meine Sichtweise: Betrachtet diese Werkzeuge als liebevolle Unterstützung, besonders wenn ihr in einer Großstadt lebt und nur selten in die Natur kommt. Sie können eine Brücke sein, aber sie ersetzen niemals die echte, tiefe Verbindung, die ihr durch einen Spaziergang im Wald oder das Gefühl von Erde unter euren Füßen erfahrt.
Schlussgedanken: Lausche dem Herzschlag und finde Deinen Platz
Meine Lieben, wir kehren zum Anfang zurück. Die innere Unruhe, die viele von uns verspüren, ist kein Zeichen dafür, dass etwas mit uns nicht stimmt. Es ist der Ruf unserer Seele nach Hause. Ein Ruf zurück zum Rhythmus unseres Planeten. Die Schumann-Frequenz ist nichts Fremdes, nichts „da draußen“. Es ist die Melodie, zu der unsere Zellen, unser Gehirn und unser Geist seit Anbeginn der Zeit tanzen wollen. <br><br> Die Wiederverbindung mit diesem Herzschlag ist der ultimative Akt der Selbstliebe und der spirituellen Erdung. Sie ist das Gegenmittel zum Chaos unserer Zeit, ein Pfad zu innerem Frieden, zu tiefem Wohlbefinden und einem Gefühl des Ankommens und Dazugehörens. <br><br> Ich möchte euch ermutigen, eurer eigenen Feinfühligkeit zu vertrauen. Du bist nicht verrückt, du bist wach, du bist feinfühlig und verbunden. Ich lade dich ein, jetzt für einen Moment die Augen zu schließen. Nimm einen tiefen Atemzug. Und lausche. Nicht mit deinen Ohren, sondern mit deinem ganzen Wesen. Der Puls ist immer da. Wir müssen nur still genug werden, um ihn wieder zu fühlen. <br><br> In tiefer Verbundenheit,<br> Eure Ersel Bienenmann